Ich war gestern bei der Preview von Das geheime Leben der Bäume im zeise. Super interessant! Wer hätte gedacht, dass in einer Handvoll gesundem Waldboden mehr Lebewesen vorhanden sind, als es Menschen auf der Erde gibt? Oder das Buchen sehr soziale Wesen sind?
Auszug aus dem zeise-Programm:
die fesselnde Dokumentation gibt einen faszinierenden Einblick in das komplexe Zusammenleben der Bäume und folgt gleichzeitig Peter Wohlleben dabei, wie er auch außerhalb der Landesgrenzen für ein neues Verständnis für den Wald wirbt. Auf diese Weise entsteht ein ebenso intimes wie humorvolles Porträt.
Besser hätte ich es nicht ausdrücken können.
Ich fand Herrn Wohlleben sowohl im Film, als auch auf der Bühne beim Beantworten der Fragen äußerst sympathisch und authentisch. Plus: für jede verkaufte Kinokarte wird ein Baum gepflanzt… also nichts wie hin da 🙂
Ich gebe zu, ich musste mich gestern ein Stück weit aufraffen, zur Rindermarkthalle zu pilgern.
Der Tag zeigte sich eher grau und ziemlich… fresh.
Als am Nachmittag dann doch noch die Sonne rauskam, musste ich meiner Neugier folgen – und mir die Camper/Vans von Vantopia anschauen. Ich habe es nicht bereut.
Man bekommt ja direkt Lust, gleich einzusteigen und loszufahren.
Es ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Der Adventurer (Citroën C4 Cactus) als Mini-Camper mit Dachzelt.
Der Dreamer (Volkswagen T6) mit gemütlicher Einrichtung und Aufstelldach.
Und dann noch der Traveller (Hymercar Grand Canyon), der viel Bewegungsfreiheit und permanente Stehhöhe zu bieten hat.
Ich erinnere mich, dass ich mir das auf der Reise mit meinem T1 Bulli damals sehr gewünscht habe, manchmal. Aufrecht stehen!
Mich haben die Fahrzeuge – und insbesondere die liebevolle und durchdachte Ausstattung – überzeugt.
Natürlich bin ich sie nicht probegefahren.
Aber der erste Eindruck war einwandfrei… und macht Lust auf mehr 🙂
Der Tag zeigte sich später noch versöhnlich, wenn auch bitterkalt.
Gut, dass man dann Zeit hat, zu träumen und seinen nächsten Trip zu planen.
Schaut doch mal bei Larissa und Bastian vorbei. Die Preise rangieren je nach Fahrzeug und Saison zwischen 89 EUR und 149 EUR pro Tag. Der Sommer kann kommen ^^
Wow. Was für ein schönes Erlebnis!
Man merkt sofort, wieviel Energie hier investiert wurde.
Mein größter Respekt ♡
(Okay, vorab sei gesagt: an drei Stellen des Films musste ich die Augen schließen.
Aber ich bin auch ein Weichei)
Da ich nix spoilern möchte, werde ich nicht allzu sehr ins Detail gehen, aber:
Lena und Uli reisen 2 Jahre im Landrover entlang der Westküste Afrikas.
Die Höhen, die Tiefen.
Die Frustration und Angst.
Die Freude und tiefe Verbundenheit.
Fast alles konnte ich zu 100% nachvollziehen.
Weil so – oder ähnlich – schon erlebt.
Obwohl ich 2 Jahre meines Lebens gereist bin: in Afrika war ich noch nie.
Bewusst gemieden habe ich den Kontinent nie. Reizen tut er mich schon sehr lange!
Auch das machte den Film so spannend und interessant für mich.
Bei allem Unterschied, den es unter verschiedenen Ländern und Kulturen geben mag:
das Universelle drängte sich mir beim Schauen mal wieder in den Vordergrund.
Lachen, zum Beispiel!
Neugier.
Armut und Gastfreundschaft.
Armut und Stehlen.
Freundschaft, die alle Grenzen nicht nur überwindet, sondern sie auflöst.
Hilfsbereitschaft von bis dato Unbekannten.
Mehrfach war ich zu Tränen gerührt.
Selber war ich außereuropäisch in Nordamerika, Mittelamerika, Tibet, Indien, Nepal, China, Fiji und Neuseeland unterwegs.
Mehr als 1.500km zu Fuß, etliche mehr per Bus, Rikscha, Boot, Zug, tuk tuk, Motorrad und Auto.
Mein Pendant in dieser optisch und inhaltlich wirklich wunderbar gemachten Dokumentation
ist ganz sicher Lena.
(Natürlich habe auch ich manchmal meine Uli-Momente, ganz klar 🙂 )
Mit einer gewissen, an Naivität grenzenden, lebensbejahenden Einstellung und spontanen
Ausbrüchen in die Wildnis/Fremde habe ich zwar diverse brenzlige Situationen erlebt – sie aber immer gut überstanden.
Lawinen, Waffen, Erdbeben, Bürgerkrieg – you name it ^^
Die beiden erleben im Laufe der 2 Jahre ja auch so einiges an „hardship“.
Guckst Du Trailer:
Auf eigene Faust abseits vom Tourismus reisen hat seinen Preis.
Aber eben auch einen unschätzbaren Wert, für den ich persönlich diesen Preis gern zahle.
Was ich ebenfalls absolut wichtig und wertvoll finde: etwas zurückgeben.
Das tun die beiden ebenfalls. Auf vielfältige Weise, natürlich.
Wer ebenfalls einen Beitrag leisten möchte, kann am Ende der Preview für Projekte spenden.
Das Gespräch im Anschluss hat das Ganze nochmal perfekt abgerundet.
Ich werde mir den Film ganz sicher noch einmal ansehen.
Volle Empfehlung meinerseits! Kinostart: 14. März 2019
Derzeitige Ausstellung: Anton Corbijn The Living and the Dead
7.6.2018 — 6.1.2019
Die Ausstellung Anton Corbijn. The Living and the Dead ist dem niederländischen Fotografen Anton Corbijn gewidmet und untersucht die selten gestellte Frage, wann Fotografie Kunst wird. Wie viele Fotografen hat Corbijn lange an der Schnittstelle zwischen freier und angewandter Fotografie gearbeitet: Berühmt wurde er mit seinen ikonischen Porträts von Bands und Musikern wie Joy Division, Depeche Mode, Tom Waits, U2 oder den Rolling Stones.
Im Rahmen des Übermorgen stattfindenden #seeforfree kann man sich diese Ausstellung auch ohne Eintritt ansehen.
Selbst bei nicht so perfektem Wetter immer einen Besuch wert: die Elbe am Falkensteiner Ufer.
Ob Kreuzfahrtschiff, Segler oder Containerschiff – winken kann man allen.
Bevorzugt natürlich vom Leuchtturm aus.
Definitiv einer meiner Lieblingsplätze in Hamburg!
Anfahrt z.B. mit dem „Mini“ Shuttle/Bus (189) via Blankenese (S1/S11).
Haltestelle: Tinsdaler Kirchenweg
Das waren mal wieder ein paar knackig kalte – aber schöne – Tage.
Vor ein paar Jahren hatten wir schon mal so einen kalten (bzw. langanhaltenden) Winter.
Da sind unter anderem diese Aufnahmen entstanden: Zugefrorene Alster Hafen bei Sonnenaufgang (und -10 Grad)
Ich hoffe, ihr hattet ein schönes Wochenende. Ich war in den Deichtorhallen zu „Gute Aussichten“… war minder begeistert. Aber dazu später mehr.
Am Samstag „zwischen“ Ostern war grandioses Wetter in Hamburg und so kam es, dass der Tag zum Großteil am Elbstrand verbracht wurde. Picknicken, Pötte angucken, Sonne genießen, ausruhen… herrlich.
Abends, als alle sich aufs Abfackeln der riesigen Oster-Scheiterhaufen vorbereiteten, ging es für uns ins MEHL, wo für das leibliche Wohl in Form von freestyle Pizza gesorgt wurde.
Als krönender Abschluss dann noch eine feine live Darbietung von Gutbier & Vogeler… damit waren alle Sinne voll auf ihre Kosten gekommen und der Tag einer, an den man sich gern zurückerinnert.
Welches Ereignis scheint wohl geeigneter für ein zartes „hallo“ nach so langer Zeit Abstinenz? Genau.
Ein Franzbrötchen-Wettbewerb 😉
Ich habe mich vollkommen uneigennützig zur Verfügung gestellt, um für euch im Hamburg Museum Franzbrötchen zu testen und zu bewerten. 😀
Aber ganz ehrlich: leichter gesagt, als getan! Spätestens nach dem 6. Franzbrötchen war der Gaumen schon vollkommen Zimt-und-Zucker-benebelt.
Nichtsdestotrotz haben mich meine Sinne nicht ganz im Stich gelassen, denn der Gewinner – die Nummer 9 – war unter meinen Top Favoriten.
Da diverse Social Media Seiten auf das Event aufmerksam gemacht hatten, war es so voll, wie man es sonntags in Museen wohl weniger erwarten würde. 😉
Der Rundgang vor der Verkostung hat mir sehr gefallen und ich habe mich an dem Teil fast mehr erfreut, als an den Franzbrötchen. Obwohl die in der Ausstellung überall „versteckten“ Franzbrötchen einem schon das Wasser im Mund zusammenlaufen ließen!
Leider habe ich das damit einhergehende Rätsel nicht lösen können. Aber das Rätsel, wer am Ende den Wettbewerb um das beste Franzbrötchen 2015 gewonnen hat, werde ich nun lösen: der erste Platz ging an die kleine Konditorei – herzlichen Glückwunsch! ❤
Ich werde beim nächsten Mal auch wieder eine richtige Kamera mitnehmen… versprochen. Und an dieser Stelle auch ein liebes Dankeschön an meine nette Begleitung – schön war’s 🙂
Habt einen sonnigen Sonntag, ihr Lieben!
Liebe Leute!
Nein ich bin nicht vom Winde verweht worden oder mit einem der Matrosen vom Hafengeburtstag durchgebrannt. Ich bin noch da 🙂
Und ich habe für euch was sehr Feines ausfindig gemacht. Wie ihr womöglich noch wisst, beschäftige ich mich seit langer Zeit auch mit dem Thema Essen/Ernährung. Nun bin ich auf The Food Assembly aufmerksam geworden – via social Media und über die Marktzeit.
Was ist The Food Assembly?
Assembly bedeutet soviel wie Versammlung, Vereinigung. Food = Lebensmittel, Essen.
Man versammelt auf der einen Seite Abnehmer und auf der anderen Seite gibt es die lokalen Bauern bzw. Hersteller. Dann setze man dazwischen einen „Gastgeber“ mit Platz zum Versammeln und voilà hat man eine Food Assembly! Mit fairen Preisen und Waren aus der Region. Ist das nicht grandios?
Schaut euch mal das Video an und gebt ordentlich Feedback, vielleicht starten wir auch mal eine Food Assembly! 😀
Online bestellen, um die Ecke abholen
Wählen Sie wöchentlich aus wechselnden Angeboten. Bestellen Sie online und nehmen Sie die Bestellung an einem Ort in Ihrer Nähe in Empfang – in Ihrer lokalen Food Assembly. Flexibel, ohne Mindestumsatz oder Mitgliedsbeitrag.
Eigentlich wollte ich dieses Wochenende nach Berlin fahren. Aber das Wetter ist zum Zelten (long story) doch etwas gnisselig. Außerdem habe ich mir mein Wochenende wirklich verdient und eine 6 Stunden Autofahrt hin und zurück ist zwar nicht mega schlimm, aber eben auch nicht grad Entspannung pur. Wenn man hinter’m Steuer sitzt.
Außerdem habe ich ein volles Programm. Der Dachboden will entrümpelt werden – und auch sonst gibt es in der Wohnung einiges zu tun. Frühling = Frühjahrsputz. Stimmt’s?!
Okay, ein kleiner Stopp beim Osterstrassenfest oder beim Frühjahrsflohmarkt (unter ‚Veranstaltungen‘) wird sicher auch mal gemacht. Und ein wenig Essen will auch noch fairteilt werden und mit etwas Glück bekomme ich noch die ein oder andere Kirschblüte in rosa vor die Linse und… uff. Hülfe! Freizeitstreß, haha.
Heut morgen ganz früh war übrigens blauer Himmel und Sonne! Hmmmm. Dann kamen die Wolken 🙄
Nun, was auch immer ihr so treibt, ich wünsche viel Spaß dabei ❤
Wenn man den Wetterfröschen Glauben schenken möchte, dann könnt ihr es am Wochenende so machen, wie ich: picknicken im Park!
Achja, und dann gehe ich noch ins Maharani… 😉
Aber auch ansonsten gibt es wieder einiges zum Zeitvertreiben. Am Samstag, wie jeden Samstag im Jahr, gibt es den Schanzenflohmarkt. Und die Marktzeit.
Immer einen Besuch wert!
Am Sonntag gibt es unter anderem den Flohmarkt im Immenhof, den ich sehr mag.
Hier jedenfalls eine kleine Flohmarkt-Liste:
Samstag, 18.04.2015
Marktzeit, Barnerstraße 36 (Altona), 9.30 bis 15 Uhr
Flohdom Bahrenfelder Trabrennbahn, 9 bis 17 Uhr
Flohdom Horner Rennbahn, 6 bis 15 Uhr
Flohmarkt OTTO-Parkplatz, Moosrosenweg, 7 bis 15 Uhr
FlohSchanze, Neuer Kamp, 9 bis 16 Uhr
Design-Markt im Unileverhaus, HafenCity, 11 bis 18 Uhr
Sonntag, 19.04.2015
Flohmarkt Immenhof, Hohenfelde, von 9 bis 16 Uhr
Hoheluftchaussee-Flohmarkt (zwischen Lehmweg und Eppendorfer Weg) von 8 bis 16 Uhr
Metro-Flohmarkt, Papenreye 33 (Niendorf), 6 bis 15.30 Uhr
Schmuck-, Hut- und Taschen-Messe, Hühnerposten, 11 bis 18 Uhr
Wer auch, so wie ich, im Grünen picknicken möchte, der schaut mal unter Parks und Grünanlagen in Hamburg.
Und wer sich für die Lebensfreude Messe interessiert, der schaut mal hier. 😀
So, 12. April 2015, 11 − 18 Uhr Die Deichtorhallen und die Körber-Stiftung laden gemeinsam zum TAG DER OFFENEN TÜR anlässlich des Jubiläums ein. Der Eintritt in die Halle für aktuelle Kunst und im Haus der Photographie ist für alle Besucher frei.
Das Programm: Halle für aktuelle Kunst 12.30 Uhr: Themenführung durch PICASSO IN DER KUNST DER GEGENWART mit Studenten des kunsthistorischen Seminars der Universität Hamburg, mit Veronica Beck, Basil Blösche und Johanna Ciesla 13 Uhr: Podiumsdiskussion mit den ehemaligen Deichtorhallen-Direktoren Zdenek Felix und Robert Fleck sowie dem Gründungsdirektor des Hauses der Photographie F.C. Gundlach und dem aktuellen Intendanten Dirk Luckow. Moderation: Melanie von Bismarck 14 Uhr: Führung durch PICASSO IN DER KUNST DER GEGENWART mit Goesta Diercks 14 − 17 Uhr: PICASSO TO GO − »Kunstwerkstatt für Alle« mit Silvia von Pock 14.30 − 17 Uhr: The Amazing Button Machine Experience im Foyer 15 Uhr: Themenführung durch PICASSO IN DER KUNST DER GEGENWART mit Studenten des kunsthistorischen Seminars der Universität Hamburg, mit Veronica Beck, Basil Blösche und Johanna Ciesla 15 Uhr: Schultheater des Niels-Stensen-Gymnasium (Eine Kooperation mit dem Kulturforum21) 16 Uhr: Führung durch PICASSO IN DER KUNST DER GEGENWART mit Goesta Diercks 17 Uhr: Themenführung durch PICASSO IN DER KUNST DER GEGENWART mit Studenten des kunsthistorischen Seminars der Universität Hamburg, mit Veronica Beck, Basil Blösche und Sophia Colditz
Haus der Photographie 12 Uhr: Lesung mit Sven Amtsberg 13 Uhr: Führung durch EPEA 02 − THE NEW SOCIAL mit Petra Schoenewald 14 Uhr: Lesung mit Alexander Posch 14 Uhr: Filmprogramm im Auditorium 14.30 Uhr: Führung durch EPEA 02 − THE NEW SOCIAL mit Petra Schoenewald 15 Uhr: Führung durch EPEA 02 − THE NEW SOCIAL mit Rahel Bruns 16 Uhr: Lesung mit Gordon Roesnik 16.30 Uhr: Führung durch EPEA 02 − THE NEW SOCIAL mit Rahel Bruns 17 Uhr: Lesung mit Hartmut Pospiech 17 Uhr: Filmprogramm im Auditorium
Wenn man den Meteorologen glauben schenken möchte, dann soll das Wetter ja sehr gut werden. Als typischer Hamburger glaub ich’s erst, wenn ich’s sehe 😀
Schön wär’s auf jeden Fall! So oder so hier ein paar Tipps von mir. Für euch.
Freitag
Birdman ansehen. Zum Beispiel im Abaton (OmU, u.a. Freitag, 06.03. um 21.50 Uhr)
Adana Twins ansehen – im Villa Nova
The Big Lebowski ansehen. Im Savoy (OV, 19.30 Uhr)
Wenn das Wetter wirklich schön wird, empfehle ich dringend, spazieren zu gehen!
Die Elbe eignet sich hierfür meines Erachtens sehr schön. Oder die Alster, besonders morgens früh. Später am Tag kann es dann am Wochenende bei gutem Wetter schon mal zuuu voll werden.
Ansonsten entspannt euch schön, trinkt nett Kaffee oder Tee und lasst es euch gutgehen! ❤
Flohzinn in Wilhelmsburg, Am Veringhof 7 (Zinnwerke)
9 bis 17 Uhr
Außerdem gibt es bis einschließlich Sonntag noch die Jahresausstellung der HFBK (Lerchenfeld, täglich 14 bis 20 Uhr) sowie die Ausstellung Verzauberte Zeit in der Kunsthalle (Innenstadt, 10 bis 18 Uhr).
Was auch immer ihr so treibt, ich wünsch euch viel Vergnügen!