Tipps zur Wohnungssuche in Hamburg…

Heute gibt es Tipps zur Wohnungssuche im Hamburger Abendblatt!

Nachdem noch kurz solche Kuriositäten dort zu finden sind: „Der Wohnungsmarkt ist zwar angespannter als noch vor einigen Jahren, eine Wohnungsnot haben wir aber nicht“, sagt Helma Krstanoski, Sprecherin der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, geht es munter weiter mit super Tipps von Frau Caroline Ritgen. Grundsätzlich rät sie einem, in WGs zu ziehen, statt nach eigenen Wohnungen zu suchen. Dieser Tipp ist besonders hilfreich für Familien; wenn man’s genau nimmt extrem hilfreich für alle Wohnungssuchenden jenseits des 25. Lebensjahres.

Weiterhin gibt sie einem gute Tipps, wie man erfolgreich in eine WG aufgenommen wird. Ich zitiere:

Vom Suchen und Finden der Bleibe: Winterhude

Wer sich um ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft bewirbt, muss häufig eine E-Mail an die potenziellen Mitbewohner schicken und sich vorstellen. (…) Zur Begrüßung kommt in der Bewerbung ein norddeutsches „Moin“ vielleicht besser an als ein „Servus“ oder „Grüß Gott“.

Wow. Keine Ahnung, wo sie DIE ausgegraben haben. Die Idee von WGs für Studenten und junge Singles ist ungefähr so neu wie… Methusalems Bart. Insbesondere in Hamburg. Und dass man in Hamburg mit „Servus“ und „Grüß Gott“ niemanden hinter’m Ofen hervor lockt, dürfte höchstens der Autorin dieses Artikels als News vorkommen. Ich möchte meinen Allerwertesten darauf verwetten, dass sie nicht mal ein halbes Jahr hier in Hamburg weilt.

Tatsache ist jedenfalls, dass die CDU – nach Ablösung der SPD in Hamburg vor ca. 10 Jahren – die Stelle des Wohnungsbaubeauftragten ersatzlos gestrichen hat. DAS sind doch mal erwähnenswerte Fakten.

Nun, immerhin wurde in dem Artikel erwähnt, dass nach Angaben des DMB der Stadt schätzungsweise 40 000 Wohnungen fehlen… ein Wermutstropfen.

18 Gedanken zu “Tipps zur Wohnungssuche in Hamburg…

  1. Sven schreibt:

    …und dazu läßt man lieber auch ein paar Wohnungen leer stehen um möglichen Klagen wegen Fluglärm aus dem Weg zu gehen. (ARD Mediathek: extra 3 – Leerstand wegen Angst vor Klagen – Sonntag, 30.01.2011 | NDR Fernsehen http://bit.ly/hK5e6h)

    Verrückt irgendwie.

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  2. Daniel schreibt:

    Ja, das mit der Pferdepsychologin ist echt klasse. 🙂
    So etwas hier wäre aus meiner Sicht ein guter Aufhänger für und Einstieg in solch eine Story gewesen:
    http://www.hinzundkunzt.de/das-projekt/tu-was-dagegen/
    Ok, die Recherche wäre etwas unangenehmer geworden. Man hätte im fertigen Artikel das Wort „ich“ seltener platzieren können. Aber mich hätte solch einen Artikel wesentlich mehr interessiert als der, den Du hier ansprichst.

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  3. philipp engel schreibt:

    wow! tante emmas kaffeeklatsch hat jetzt auch das internet erreicht und tarnt sich als satirsche berichterstattung.
    schön zu wissen, dass das kleinstädterverhalten nun auch die globalisierung miterleben darf.
    wirkt wirklich so, als hättet ihr gut recherchiert und wüsstet was ihr da tut. daran erkannt man den profi. oma kann nunmal auch besser verreißen und den neuesten erfundenen klatsch als wahrheit verkaufen als es die jüngeren tratschtanten tun.
    und eben genau wie diese geben sie nach außen auch niemals zu etwas gesagt zu haben. …sonst könnte man ja als professioneller, seriöser und ernstzunehmender journalist auch ruhig seinen ganzen namen posten und nicht nur „oma michaela“ und „tante daniel“! soviel professionalität muss man der frau ritgen dann doch im gegensatz zu diesem schlechten witz hier zugestehen.

    lg, euer Freund Phil

    p.s. ich kenne einige hintergründe zu dem artikel, seiner entstehung, wie und wieso es dazu kam. das es journalisten nicht immer ermöglicht wird ihre themen und ihre skills voll auszuleben ist auch keine neue schlagzeile. das weiß man als halbwegs bewußter zeitungsleser jawohl.
    also ist michealas kritik (stichwort: nicht akuell) auch auf ihren eigenen artikel anzuwenden.
    aber wie sagt die alte redensart: „wer im glashaus sitzt soll nicht mit scheiße schmeißen, denn das sieht eklig aus!“
    selbstgerechtigkeit und arroganz finden halt immer ihren weg. die annoymität des internets macht es dann auch dem letzten feigen, komplexbeladenen würstchen möglich.

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    • michaela schreibt:

      höhö, wer hat Dich denn geschickt? Die Journalisten-Polizei? Oder doch eher Frau Ritgen?

      Im Übrigen kann man – sofern man in der Lage ist, seinen rechten Zeigefinger zu bedienen – sehr schnell meine Identität herausfinden. (Nicht dass das irgendwas zur Sache tut…)

      Und eine gewisse Sachlichkeit ist sicherlich unabhängig vom Grad der Anonymität angebracht. Naja. Nix für Ungut. Ein schönes Wochenende euch!

      Oma Michaela :o)

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    • Daniel schreibt:

      Hab ich was verpasst? Ist Kommentieren in Blogs jetzt journalistische Stilform?
      Verzeihung, aber wer in der Öffentlichkeit publiziert muss damit rechnen, dass das auch öffentlich diskutiert wird – seien es Blog-Kommentare oder (erst recht) Artikel, die im Rahmen eines namhaften Hamburger Mediums erscheinen.
      Stichwort Anonymität: kostet Dich zwei Klicks, meinen vollständigen Namen herauszufinden. Auf jeden Fall bitte „Onkel Daniel“. 🙂

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  4. philipp engel schreibt:

    ja, mit so einem anmaßendem und dem bereits erwähnten selbstgerechten verhalten habe ich gerechnet.
    niemand hat mich geschickt und ich würde mich auch nicht schicken lassen. ich bekomme einfach von natur aus aggressionen wenn ich solche gestalten erleben muss.

    zudem predigt ihr das recht auf eure meinung und recht zur kritik aber eure kritiker werden verhöhnt.
    oh und daniel, ein ernstzunehmender journalist sollte eigentlich wissen, dass wenn er sich „journalistische plattform oder nicht“ in der öffentlichkeit als journalist zu erkennen (dein blog) gibt und dann öffentlich schreibt auch ein gewisses niveau erwartet wird.
    scheinst wohl an dem tag gefehlt zu haben.
    macht nichts. ich werde jetzt auch nicht weiter auf dieses alberne geseier eingehen, denn ich habe mal gelernt:
    „diskutiere niemals mit idioten. erst ziehen sie dich auf ihr niveau herunter und dann schlagen sie dich mit ihrer erfahrung“. ist NATÜRLICH allgemein gemeint und nicht auf euch gemünzt.

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    • Daniel schreibt:

      Hm, ich habe mit so einem aggressiven Verhalten und persönlichen Anfeindungen nicht gerechnet.
      Eigentlich hatte ich eine ausführliche und wohlfeil formulierte Antwort bereits geschrieben. Andererseits: Warum sollte ich jetzt mit Dir, Philipp, in eine öffentliche Diskussion einsteigen? Den Willen dazu sehe ich in Deinen von persönlichen Anfeindungen und Polemik nur so platzenden Kommentaren jedenfalls nicht.
      Sollte Dich meine Meinung wirklich interessieren: Du bist in der Lage, mir eine Mail zu schreiben. Wenn Du hier nur ein bisschen Dampf ablassen willst, dann mach.
      Es muss schließlich nicht immer jedem alles gefallen.

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    • michaela schreibt:

      Wer sich vom Springer-Verlag anheuern lässt, sollte sich nicht wundern, wenn seine unter Umständen vorhandenen skills nicht zur Entfaltung kommen. Das ist meine niveaulose Meinung.
      BILD Du Dir gern eine andere, Phil.

      Den selbstherrlichen Schuh ziehe ich mir zu Deinem Vergnügen gern an. Allerdings bist Du hier der einzige, der sich selbst ein haushohes Niveau attestiert (während er tatsächlich eher unreifes Verhalten an den Tag legt).

      Vielleicht solltest Du einfach ’n richtig fetten spliff rauchen. Dann kannst Du wieder runterkommen. Oder komm vorbei: ich mach Dir’n Melissen-Tee. Meine Adresse hast Du ja.

      In diesem Sinne: peace.

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  5. philipp engel schreibt:

    eigentlich wollte ich nicht mehr schreiben und es wird auch nicht mehr vorkommen. natürlich habe ich mit zwei clicks herausgefunden, dass du michaela richter heißt. deine albernen hobbies und nebeneinkünfte waren auch leicht herauszufinden. allerdings habe ich auf die vernachlässigte impressumspflicht angespielt. offensichtlich hast du dass wohl einfach wie so vieles nicht verstanden.

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  6. Julia, stolze Tante schreibt:

    Da habe ich anscheinend eine Menge „Spaß“ verpasst…. Aber wahrscheinlich hätte mich die „Diskussion“ in Echtzeit genauso aufgeregt, wie sie mich im Nachhinein belustigt hat.

    Jetzt mach ich mal lieber ein ordentliches Impressum, sonst kommt auch zu mir der „Blogwart“…

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    • michaela schreibt:

      Mein Papierkorb ist schuld. Der hat sich geweigert; wollte diese Kommentare partout nicht haben. Also musste ich sie freischalten.

      Bekloppter Papierkorb. Und bekloppte Meinungsfreiheit.

      Ich meine, wo kommen wir denn da hin, wenn einfach jeder seine Meinung sagt? So ganz ohne Impressum oder digitalen, biometrischen Ausweis?

      Ich hoffe doch sehr, dass irgendwer das verhindern kann. Äh… Frau von und zu Guttenberg, hätten Sie mal ’ne Minute?

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  7. michaela schreibt:

    Sehr geehrte/r Dozent/Michelle von Elsbergen/Frank Ortsnah,

    da die letzten 3 Kommentare von ein und derselben Person stammen (die zudem fake Email-Adressen hinterlegt), nehme ich mir die Freiheit, sie als Spam zu klassifizieren. Und Spam landet im Papierkorb.

    Im Übrigen möchte ich Ihnen raten, von weiteren Belästigungen und pseudo Drohungen Abstand zu nehmen. Egal, unter welchem Pseudonym sie belieben, diese vorzutragen. Sonst werden Sie womöglich *ebenfalls* herausfinden, was für Konsequenzen so ein Verhalten nach sich ziehen kann.

    (*edited: 17. Februar 2011 auf Wunsch)

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