Innerhalb von vier Stunden sollen 12.000 Hinweise über vereiste Gehwege bei der eigens hierfür eingerichteten Telefon-Hotline abgegeben worden sein. Dies führte zu einer totalen Überlastung. Kein Wunder – denn nachdem nun zumindest die Hauptstraßen vom Eis befreit wurden, bleiben die Gehwege weiterhin unter einer dicken Eisschicht vergraben.
Hier – an der Alster – kann man den Unterschied zwischen vereister Wasseroberfläche und dem Ufer nicht mehr ausmachen.
Da viele der Sturz-Opfer, die die Krankenhäuser in den letzten Tagen überfluteten, mit Klagen drohten, hat die Stadt nun aber reagiert. Besser spät als nie?
Hamburgs Bürgerschaftspräsident Berndt Röder soll laut Radio Hamburg bereits am Wochenende veranlasst haben, dass seine Straße geräumt wird… und will nun angeblich 1.000 EUR ans Rote Kreuz spenden. Als Wiedergutmachung.
Kein Kommentar!
Eine was? Eine Telefon-Hotline für vereiste Gehwege? Davon hätte ich eher erfahren müssen!
Unsere Stadtverwaltung richtet eine Telefon-Hotline ein, anstatt einfach mal aus dem Fenster zu schauen … oder aus dem Bett zu kriechen!
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